die digitale meinung ist eine idee für eine neue, sichere und faire form der bürgerbeteiligung.

menschen mit id austria könnten sich einloggen und zu aktuellen politischen oder gesellschaftlichen themen ihre meinung direkt abgeben – einfach, anonym und nachvollziehbar.

es geht nicht um diskussion, sondern um ein klares abbild der stimmung in der bevölkerung.

alle stimmen würden in einer blockchain fälschungssicher gespeichert, sodass ergebnisse weder verändert noch gelöscht werden können.

konzept

funktionsprinzip

jede stimme zählt gleich.

nach dem login mit id austria wählt man ein thema aus, gibt seine meinung ab und sieht das gesamtergebnis in echtzeit.

die daten werden verschlüsselt verarbeitet und anonymisiert, um datenschutz und vertraulichkeit zu gewährleisten.

jede:r kann über einen öffentlichen prüfcode nachvollziehen, dass die eigene stimme in der blockchain verzeichnet ist – ohne dass persönliche daten sichtbar sind.

so entsteht transparenz ohne verletzung der privatsphäre.

die plattform selbst trifft keine entscheidungen, sondern bildet nur die haltung der bürger:innen ab.

diese daten dienen als grundlage für die partei „direkte stimme“, deren abgeordnete die meinungen 1:1 im parlament vertreten.

erst in diesem schritt greifen parlamentarische prinzipien wie mehrheiten, sensibilitätsschwellen oder regelungen für komplexe themen.

damit bleibt digitale meinung neutral und unabhängig, während direkte stimme die demokratische übersetzung übernimmt.

übertragung ins parlament

FAQ

  • nein. derzeit ist es ein konzept, das die grundidee einer digitalen, sicheren bürgerplattform beschreibt.

  • weil nur so sichergestellt werden kann, dass jede meinung echt ist und nur einmal abgegeben wird.

  • weil sie garantiert, dass keine daten nachträglich verändert oder gelöscht werden können – absolute transparenz bei voller anonymität.

  • nein. nur das aggregierte ergebnis erscheint, nicht aber einzelne personen oder deren daten.

  • es geht um meinungsabbildung, nicht um debatten oder beschlüsse. die plattform misst, wie die gesellschaft zu bestimmten themen steht.

  • denkbar wäre, dass aktuelle parlamentsvorlagen, petitionsanliegen oder gesellschaftlich relevante fragen eingestellt werden – anfangs durch ein unabhängiges gremium, später auch durch bürgeranträge.