die stimme der bürger:innen im parlament
idee & selbstverständnis
die direkte stimme ist ein parteikonzept, das den volkswillen unverfälscht ins parlament bringt.
die abgeordneten dieser partei haben keine eigene politische meinung, kein klassisches programm und keine ideologische richtung.
sie sind stimmträger – sie handeln ausschließlich auf basis dessen, was die bürger:innen auf der plattform digitale meinung geäußert haben.
damit versteht sich direkte stimme nicht als opposition oder regierung, sondern als neutrales verbindungsglied zwischen gesellschaft und politik.
arbeitsweise im parlament
die abgeordneten der direkten stimme stimmen im parlament genau so ab, wie die mehrheit der bürger:innen (digitale meinung) gezeigt hat.
bei themen mit knappen ergebnissen oder hoher sensibilität gelten besondere regeln, etwa qualifizierte mehrheiten.
in ausschüssen, diskussionen und reden vertreten die abgeordneten immer die dokumentierte bürgermeinung, nicht ihre persönliche sicht.
jede entscheidung, jede rede und jede abstimmung ist transparent nachvollziehbar und wird öffentlich dokumentiert.
so entsteht ein politisches handeln, das frei von parteitaktik, persönlichem ehrgeiz oder fraktionszwang ist.
die direkte stimme besitzt kein klassisches inhaltsprogramm, sondern ein organisatorisches programm, das die arbeitsweise regelt.
transparenz: alle entscheidungen und datenquellen sind offen einsehbar.
verpflichtung: abgeordnete dürfen nicht von der dokumentierten bürgermeinung abweichen.
neutralität: keine eigene agenda, keine parteidisziplin, keine hierarchie im klassischen sinn.
regierung oder opposition: eine regierungsbeteiligung wäre nur möglich, wenn sie mit den prinzipien vollständiger rückkopplung an die plattform vereinbar bleibt. alternativ bleibt direkte stimme bewusst eine konstruktive opposition – ein demokratischer hygienefaktor im parlament.
finanzielle unabhängigkeit: klare, nachvollziehbare finanzierungsregeln, keine interessenkonflikte.
FAQ
-
nein. derzeit handelt es sich um eine idee, die eine neue form politischer repräsentation beschreibt.
-
sie vertreten keine persönliche meinung, sondern ausschließlich die aggregierte bürgermeinung (digitale meinung).
-
möglich, aber nur unter der voraussetzung, dass jede entscheidung weiterhin auf bürgermeinungen basiert. wahrscheinlich bleibt die partei eher ein konstruktiver gegenpol im parlament.
-
durch klare statuten, volle transparenz und öffentliche kontrolle. jede abweichung wäre sofort sichtbar.
-
nicht im klassischen sinn. das „programm“ ist das abbild der bürgermeinungen (digitale meinung). das organisatorische programm regelt lediglich die arbeitsweise und struktur.
-
durch öffentliche parteienförderung, transparente spenden und freiwillige unterstützung – alles vollständig offengelegt.
zukunft & mitmachen
die direkte stimme ist derzeit ein konzept in entwicklung.
wer die idee spannend findet, kann helfen, sie weiterzudenken – sei es technisch, organisatorisch oder juristisch.
ziel ist es, gemeinsam ein modell zu schaffen, das mehr mitbestimmung, mehr transparenz und mehr vertrauen in die politik bringt.
so könnte schritt für schritt aus einer idee eine reale demokratische innovation entstehen.